Zutaten

500 g Rote Bete, gekocht
1 Blutorange
60 g geröstete Haselnüsse
Dressing:
je 1/2 TL Salz und Pfeffer
2 TL Honig
Saft 1 Zitrone oder 3-4 EL Essig
2-3 EL Olivenöl oder Walnussöl
Schnittlauchröllchen
1 Msp. gemahlenen Anis

Zubereitung:

Rote-Bete-Carpaccio mit Orange und gerösteten Haselnüssen

  • Rote Bete in einen Topf legen und mit Wasser bedecken. Einen TL Salz zugeben und die Rote Bete in ca. 20 Minuten kochen. Das Wasser abgießen und die Rote Bete kalt abschrecken. die Haut abziehen und  in feine Scheiben schneiden.
  • Die Haselnüsse in der Pfanne ohne Fett 5 Minuten abraten, abkühlen lassen. Dann zwischen Küchenpapier reiben, dass die Haut abgeht. Nüsse grob hacken und beiseite stellen.
  • Die Orangenschale mit einem scharfen Messer abschneiden, sodass sich keine weiße Haut mehr daran befindet. Orange halbieren, Strunk entfernen und in halbe Scheiben schneiden. Zu den Rote-Bete-Scheiben geben.

Dressing:

  • Salz, Pfeffer aus der Mühle, Honig, Essig in eine kleine Schüssel geben und mit dem Schneebesen schlagen bis eine sämige Emulsion entsteht. Das Olivenöl unterschlagen, bis sich alles gut vermischt hat. Eine Messerspitze gemahlenen Anis unterrühren.
  • Das Dressing über die Rote Bete geben und gut durchmischen. Mit den gehackten Haselnüssen bestreuen. Den Salat hübsch anrichten z. B. in einem bauchigen Einweckglas. Mit gehacktem Schnittlauch bestreut servieren.

Tipp: Röstet gleich eine ganze Packung Haselnüsse, dann habt Ihr welche für Euer Müsli zum Frühstück. Dafür stellt Ihr den Backofen auf 180 °C Unter-Oberhitze. Schüttet die Haselnüsse auf ein mit Backpapier belegtes Blech und lasst sie für 8-9 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Herausnehmen und abkühlen. Anschließen mit einem Küchentuch aneinander reiben bis die Haut entfernt ist. In ein hübsches Glas füllen und zu den Frühstückscerealien genießen.

Hausapotheke:

Haselnüsse sind reich an ungesättigten Fettsäuren ca. 45 Prozent. Sie punkten mit ihren Inhaltsstoffen wie Vitamin E, B1, B2, B3, B6, B9 was ihnen den Ruf, Nervennahrung zu sein, eingebracht hat. Kalzium, Kalium, Magnesium und den Spurenelementen Zink, Eisen, Phosphat und Kupfer sind ebenfalls enthalten und machen sie deshalb zum echten Superfood.

Allerdings enthalten 100 g ca.  650 kcal, was ihnen den Ruf  Dickmacher zu sein eingebracht hat. Stimmt aber nur zum Teil, denn Nüsse allgemein haben einen hohen Sättigungswert und können zudem den Cholesterinspiegel senken. Auch eine herzschützende Wirkung wurde festgestellt.

 

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